Die Biela
Die Biela entspringt in 825 m Höhe am Steinhübel,
fließt zunächst östlich und vereint sich nach ca.1 km
im Schwarzen Teich nahe Bernau (an der Straße von Platten nach Kallich) mit kleineren Zuflüssen und fließt den Südhang des Erzgebirges hinab,
vorbei an Gersdorf und Uhrissen bis Görkau.
Die Biela
in Görkau |
St. Nepomuk an der Biela in Görkau |
Blick über den Ojeser Stausee zum Tannich, links das Aubachtal,
Foto 2009
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In den Jahren 1960 bis 1965 wurde am Zusammenfluß der Biela mit dem Kleinen Wassers aus der Gegend von Quinau eine neue
Trinkwassertalsperre
errichtet. Sie liegt in ca. 450 m Höhe und umschließt mit einer Fläche von
16 ha den Neustein. Von Görkau aus gelangte das Wasser der Biela über
Seestadl, Brüx, Bilin nach Aussig und dort nach insgesamt 82 km in die Elbe.
Seit der Erweiterung des Tagebaues bis kurz vor Görkau wurde von 1978 bis 81 ein Stausee mit der Fläche von 152 ha errichtet, der die Orte Ojes und Kaitz überflutet hat.
Jetzt wird die Biela in Kanälen um den Tagebau herumgeleitet.
Landkarte mit Görkauer Talsperre
Weitere Hinweise zu den Flüssen im Erzgebirge (sächsisch und böhmisch)
siehe: Wikipedia/Liste von Flüssen im Erzgebirge